"Wie gross isch Gott?" VI, 18. Dezember

Es isch im sogenannte Loblied vo der Maria, wo d Mueter vo Jesus Gott i de höchschte Tön über syni Grössi lohnt, e Grössi, wo sich nota bene grad in ere ganz bsungere Eigeschaft zeigt.

Mys Härz rüemt der Herr, und my Geischt jublet über Gott, my Retter. Er het gseh, wie armüetig i bi. Vo jitz aa wärden alli, wo nach üüs chöme, mi für glücklech aluege, wil der mächtig Herr Grosses a mir ta het. Sy Name isch heilig, und sys Erbarme duuret vo eir Generation zur andere bi dene, wo ne höch achte. Er het mächtig gwürkt mit sym Arm. Er het die z nüüte gmacht, wo hoffärtig si. Er het Regänte vo ihrem Thron abegmüpft und chlyni Lüt ufeglüpft. Hungerigi macht er mit guete Sache satt, und Rychi schickt är mit lääre Händ furt. Er nimmt sich de Mönsche wieder aa und bsinnt sech a syni Tröiji, ganz eso, wien er's üsne Vätter gseit het, dem Abraham und syne Nachkomme bis i d Ewigkeit.

Us der Guete Nachricht vom Lukas, Kapitel 1, Värse 46-55

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